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Haarausfall durch Mütze – Mythos oder Fakt?

StickManufaktur der Blog
Karotten sind gut für die Augen, Schnaps hilft bei der Verdauung, Eier sind schlecht für den Cholesterin-Spiegel und ständiges Tragen von Mützen führt zu Haarausfall. Die Liste der Gesundheitsmythen und -halbwahrheiten, die sich auf wundersame Art und Weise hartnäckig halten, ist ellenlang. Zumindest mit einem dieser Mythen wollen wir heute ein für alle Mal aufräumen: Verursacht das Tragen von Mützen tatsächlich Haarausfall?

Mütze verursacht Glatze – das hat jeder schonmal gehört

Szenario 1

Ihr besucht eure Großeltern. Ihr tragt eine Mütze. Sekunden, nachdem ihr das Haus betreten hat sagt die Oma: „Nimm doch deine Mütze ab. Dir fallen noch die Haare aus!“ Einerseits peinlich berührt, ob der schonungslosen Zurschaustellung eurer fehlenden Manieren, andererseits aus plötzlicher Panik davor, als Glatzkopf zu enden, reißt ihr euch die Mütze vom Kopf. Selbst als ihr euch Stunden später auf dem Heimweg befindet und gefühlt bereits Eiszapfen an euren Ohren wachsen, wagt ihr es nicht die Mütze wieder aufzusetzen. Die Haarpracht ist schließlich heilig.

Szenario 2

Richtig getragen und kombiniert zählt das Poloshirt zu den Klassikern des Casual Style. Hier solltet Ihr immer ein Auge auf die verwendeten Materialien richten. Von natürlich bis synthetisch – die Polohemden gibt es in einer Vielzahl von Stoffen. Reine Seide oder Seidenmischungen wirken auf den ersten Blick edel, eignen sich aber nicht für die heiße Jahreszeit. Bei diesen Modellen zeigen sich schnell unerwünschte Schweißflecken – besonders ungünstig für den Alltag im Büro. 

Szenario 3

Ihr seid mit Freunden unterwegs. Diesmal ist auch dieser eine Typ dabei, der ständig eine Mütze trägt. Wenn ihr so recht drüber nachdenkt, hab ihr den Kerl noch nie ohne Mütze gesehen. Naja, ist halt einfach sein Style. Als ihr in eurer Lieblingsbar ankommt, legt ihr eure Mäntel ab. Als der Mützen-Typ seine Kopfbedeckung abnimmt, macht ihr plötzlich große Augen. Der Kerl hat eine Glatze! Naja, braucht er sich nicht zu wundern, wenn er immer eine Mütze trägt. Davon bekommt man ja Haarausfall.
Verursachen Mützen tatsächlich Haarausfall?
Jetzt mal Butter bei de Fische: Verursacht das häufige Tragen von Mützen tatsächlich Haarausfall? Ganz einfach: Nein!

Es gibt verschiedene Arten von Haarausfall. Da wäre einmal der anlagebedingte Haarausfall – Fachbegriff: alopecia androgentica. Hier handelt es sich um die genetisch bedingte Form des Haarausfalls. Diese hat eine hormonelle Überempfindlichkeit zur Folge, die Wachstumsphase der Haare verkürzt und hemmt. Oder der diffuse Haarausfall, diffuse alopezie. Mögliche Auslöser sind beispielsweise Stress, schlechte Ernährung oder Nebenwirkungen von Medikamenten. Beim kreisrunden Haarausfall handelt es sich dagegen um eine entzündliche Erkrankung – häufig als Symptom einer weiteren Erkrankung. Wie der Name schon sagt, fallen die Haare hier an verschiedenen Stellen kreisförmig aus. Dann wäre da noch der sogenannte Spannungshaarausfall. Spannung deshalb, weil hier die Kopfhaut dauerhaft verspannt ist. Als Konsequenz ist die Haarwurzel unterversorgt, was zu Haarausfall führt.


Merkt ihr was? Mützen-Haarausfall ist keine wissenschaftlich belegte Form des Haarausfalls.
Fazit
Zugegeben: Irgendwo liegt der Zusammenhang zwischen Mütze und Haarausfall ja schon nahe. Schließlich tragen Menschen mit wenig oder keinen Haaren vergleichsweise oft Mützen. Das ist so ein bisschen wie die Frage: Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei? An dieser Stelle ist ein Zitat eines Fachmediziners angebracht. Dr. med. Frank-Michael Hasse, Facharzt im Haarwunschzentrum Braunschweig, hat mal gesagt: „Viele Männer, die unter Haarausfall und lichten Stellen leiden, tragen gerne Mütze um das zu kaschieren. So kann es leicht passieren, dass Ursache und Wirkung miteinander verwechselt werden. Nicht die Kopfbedeckung hat Schuld am Haarausfall, sondern eher der Haarausfall an der Mütze.“ Heißt: Kein Haarausfall durch Mützen, aber Mützen sind gut, um Haarausfall zu kaschieren.

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