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Wie kommt mein Logo als 3D-Stick auf ein Cap?

StickManufaktur der Blog

Ein 3D-Stick kann in mehreren Farbebenen und Schichten realisiert werden. Besonders schön wirken Retro-Schriftzüge und typografische Markenzeichen.

Wir brauchen Caps mit 3D-Stick für unseren Firmenlauf in drei Wochen.“
Was soll gestickt werden?
„Unser Logo.“
Sollen Stickereien in 2D den 3D-Stick ergänzen?
Am liebsten ein Schriftzug auf der Rückseite der Caps. Geht das?“
Natürlich!
 Gleich beginnt in der StickManufaktur die Auftragsbearbeitung. Die Mitarbeiter lassen sich das Logo schicken. Klasse, gleich eine Vektordatei. Sie erfragen Pantone- oder HKS-Werte.
Klären Details zu Schriftzug und Cap-Style.
„Wir möchten ein Metallic-Effekt-Garn“, schreibt die Kundin, Chefin eines mittelständischen Betriebs. Bald sind alle Spezifizierungen beisammen.
Gesammelt gehen sie an den Grafiker. Der simuliert eine 3D-Stick-Cap.

Alle arbeiten routiniert. Denn seit der 3D-Stick zur Königsdisziplin unter den Textilveredelungen avancierte, ist die Zahl seiner Fans in die Höhe geschnellt. Egal ob sie T-Shirts, Caps oder Taschen zieren: Die Motive ziehen die Blicke auf sich. Und das nicht zuletzt wegen ihrer Farbenfreude und Ausdruckskraft. Wer sie trägt, demonstriert Zugehörigkeit. Auch nutzen viele den 3D-Stick, um dezent für ihr Unternehmen zu werben. Was macht ihn so besonders?

3D-Stick – die Königsdisziplin unter den Textilveredelungen

3D – das klingt nach optischen Erlebnissen, nach faszinierender Technik, nach Filmen, Druckern, nach Innovation. Beim 3D-Stick setzen computergesteuerte Stickmaschinen ein Stickprogramm sicher, präzise und schnell in eine Stickerei um, die durch ihre Tiefe eine räumliche Optik gewinnt.

Obwohl hochmodern, geht der maschinelle 3D-Stick auf die alte Handstickform der Reliefstickerei zurück. Und auch heute noch macht ein Mensch diejenige Handreichung, die die Maschine braucht, um zu arbeiten: der Puncher.

Der Puncher legt das Stickprogramm an

Zurück in die StickManufaktur. Nun geht die Simulation an den Puncher. Der Spezialist für Stickprogramme öffnet sie in seiner Sticksoftware. Er legt das Logo als 3D-Stick an und erstellt mit wenigen Klicks ein Stickprogramm. Hier ist viel Fachwissen erforderlich, damit die Stickerei formschön, robust und langlebig wird. Außerdem soll das Cap mitsamt Logo beim Firmenlauf nicht billig oder gar aufdringlich daherkommen. Schon ist das Stickprogramm fertig. Nun wird ein Exemplar fotografiert. Es geht gleich an die Kundin. Wie wird der Erstling auf sie wirken? Wird er ihr gefallen?

Wie wirkt ein 3D-Stick?

Ob Logos, Schriftzüge oder Zahlenfolgen, Wappen oder andere Motive – der 3D-Stick verleiht ihnen Tiefe. Er macht sie haptisch interessant, visuell einprägsam, lenkt das Auge, insbesondere, wenn die Farben leuchten. Da sich maschinell höchste Stickqualität erzielen lässt, wirkt der 3D-Stick hochwertig. Und eignet sich daher ideal für Textilien, die im Rahmen des Brandings beziehungsweise Corporate Designs zum Einsatz kommen. So wie die Caps

3D-Effekt dank Puffy

Inzwischen ist deren OK da. Das gebrandete Cap kann in die Produktion. Jetzt kommt der Puffy ins Spiel. Was lustig klingt, ist ein Schaumstoff, der für den 3D-Effekt sorgt. Er wird auf dem Cap fixiert, die Stickmaschine beginnt zu sticken, perforiert den Puffy mit zahllosen, eng gesetzten Stichen. Langsam entsteht auf dem Cap das Logo der Kundin. Als der Stick fertig ist, nimmt der Mitarbeiter das Cap aus der Einspannvorrichtung. Er pflückt den nichtbestickten Teil des Puffys ab. Ein wenig ähnelt das dem Teigabziehen beim Plätzchenausstechen – Weihnachten lässt grüßen. Überstehende Fäden schneidet er ab. Fertig. Nach einer Fertigungszeit von rund 14 Tagen gehen die Caps an den Start. Good luck für den Firmenlauf!
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