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Vereinswappen – Symbole des Zusammenhalts

StickManufaktur der Blog

Herrlich gezeichnete Wappen zieren Sportarenen, Stadien und Trikots. Einige haben sich bis in die Gegenwart erhalten. Hier beginnt auch die Geschichte mancher großen Liebe, die sich vom Vater auf den Sohn und die Tochter übertragen hat. Ganze Familien sind mit ihrem Fußballverein eng verbunden. In vielen Kleingartenvereinen schwang schon der Großvater den Spaten und am Wochenende das Bierglas. Und so ist es bis heute geblieben und auch die Themen sind oft noch dieselben. Das Wappen als Zeichen der Zugehörigkeit wird in Ehren gehalten und schmückt gestickt oder gedruckt Trikot und T-Shirt.

Eine kurze geschichtliche Einordnung

Vereinswappen haben eine lange Tradition. Sie leiten sich von den alten Adels- und Bürgerwappen ab und waren schon in grauen Vorzeiten ein Zeichen der Abgrenzung und Emanzipation. Die ersten Vereinigungen mit Wappenzeichen jenseits der Adelswappen scheint es unter Geistlichen in England im frühen 15. Jahrhundert gegeben zu haben. Bruderschaften, Bauhütten und Zünfte mit eigenen Wappen entwickelten sich bereits im 
Mittelalter. Die ersten Vereine entstanden um 1900. Viele Vereinsgeschichten beginnen in dieser Zeit. Spar-, Garten-, Bildungs- und Sportvereine können ihre Wurzeln oft bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts zurückverfolgen.

Zu den ältesten Sportvereinen Deutschlands zählen die Schützenvereine. Ihre Anfänge lassen sich bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückverfolgen. In ihnen organisierten sich Kriegsveteranen. Hier standen die Unterstützung von Kameraden, Kriegerwitwen und Familien sowie die Pflege von Gräbern Gefallener im Zentrum. Erinnerungen sollten bewahrt und die Gemeinschaft ehemaliger Soldaten gefördert werden.

Die Turnbewegung mit ihren Vereinen geht auf Friedrich Ludwig Jahn zurück. Um 1810 gründete er in Berlin im Geheimen den Deutschen Bund. Ziel war die körperliche Ertüchtigung und geistige Einigung, um gegen die Napoleonische Fremdherrschaft vorzugehen. Jahn selbst kam aus einem studentischen Bund und ließ Ideen dieser Art der Vereinigung in den Deutschen Bund einfließen.

Ende des 19. Jahrhunderts hielt der Fußball Einzug in Deutschland und setzte sich erst sehr langsam unter den Jugendlichen durch. Es waren die akademisch gebildeten Schichten und die Angestellten, die sich zu Fußballvereinen zusammenschlossen. Eine der ältesten Vereinigungen ist der Fußballclub Alemannia aus Aachen, der 1900 gegründet wurde. Mit der zunehmenden Bedeutung des Fußballs entwickelte sich auch eine breite Fankultur, für die das Logo ihres Vereins zum Erkennungszeichen wurde. Indem man die Farben trug, identifizierte man sich mit seiner Mannschaft und grenzte sich gleichzeitig gegen andere ab.

Das Wappen und seine Elemente

Wappen beziehen sich entweder auf natürliche Personen wie die Wappen adliger und später auch bürgerlicher Familien oder auf Körperschaften wie bei den Zünften der Bäcker, Maurer und Fleischer. Auch können Sie sich auf Gebietskörperschaften wie bei Staaten und Ländern oder auf Vereine und Verbindungen und auf Firmen 
beziehen. Kirchliche und monarchische Wappen sind personen- und amtsgebunden wie bei kirchlichen Würdenträgern. Als Vollwappen werden Schild und Oberwappen bezeichnet. Die Einteilung geht auf das eigentliche Schild des mittelalterlichen Ritters zurück, das mit den Zeichen und Farben seines Rittergeschlechts geschmückt war. Die Schildform findet sich auch heute als Grundform von Wappen. Das Oberwappen, das Helm, Helmzier und Helmdecke und Rangkronen umfasst, entfällt heute zum Teil oder wird nur in Einzelteilen ausgeführt. Der Ursprung der stilisierten Darstellung war tatsächlich der in Turnier und Kampf getragene Ritterhelm. Fakultativ können Elemente wie Schildhalter (oft zwei erhobene Löwen), Postament, Wappenmantel und Wahlspruch als sogenannte Prachtstücke dazukommen.

Farben und Formen

Die Gestaltung von Wappen erfolgte früher nach strengen Regeln, die sich mit den Jahren aufgelöst haben. Die Spuren lassen sich jedoch noch erkennen und werden in der hochwertigen Fertigung und technischen Umsetzung von Wappen beachtet.

Bei der Farbgebung von Wappen finden vor allem vier Farbtöne Verwendung:
Rot, Blau, Schwarz und Grün sowie Gelb für Gold und Weiß für Silber. In der Regel wird das Wappen im Kontrast der Farben gestaltet. So ist die Wirkung auf weite Distanz gesichert.
Die Logos werden dann jedoch auch häufig noch einmal auf zwei Farben reduziert.
Diese Tingierung wird bei gestickten oder gedruckten Wappen beibehalten. Die Kontraste werden bewusst herausgearbeitet, sodass das Wappen weithin wirkt.
Hinzu kommen die Stilisierungen. Pelze waren früher ein Ausdruck von Macht und Reichtum. Der Hermelin galt als königliches Pelzwerk. Als Herrschaftszeichen fand er auch Eingang in die Gestaltung von Wappen. Das Wappen der Bretagne wird von stilisierten Hermelinen bestimmt, die heute auf den ersten Blick nur noch als dekorative Muster erscheinen. Federn standen für den Adler als allbeherrschenden König der Lüfte. Sie werden als Rauten 
dargestellt. Am bekanntesten sind die gerauteten Federn im bayerischen Wappen. Bei der Darstellung von Wappen in schwarz-weiß werden Schraffuren eingesetzt. Dazu wurde im 17. Jahrhundert das System der heraldischen Schraffur entwickelt. So standen senkrecht verlaufende Striche für die Farbe Rot, waagerecht verlaufende Linien für Blau. Nicht selten findet man heute Schraffuren als dekorative Elemente farbig ausgeführt. Besonders schön lässt sich dies in gestickten Wappen erfassen.

Wer sich fragt, wo die astronomischen Zeichen auf den Wappen herkommen, sollte nach Beziehungen zu den Farben schauen: Das Zeichen der Sonne steht oft für Gold oder Gelb, der Mond für Silber, der Saturn für Schwarz, Mars für Rot, Venus für Grün und Jupiter für Blau.

Identität mit Stolz und Stil

Embleme, Wappen und Abzeichen zeigen die Zugehörigkeit zu einer Gruppe an. Sie sind nicht einfach nur ein rasch erkennbares Kennzeichen oder modisches Accessoire. Mit ihnen verbinden sich Emotionen und Haltungen. Wer das Wappen seines Fußballvereins trägt, zeigt seine Verbundenheit mit dem Verein. Es ist seine eigene Geschichte, sein Leben, seine Biografie, die er mit seinem Club teilt.
Entsprechend hochwertig sollte ein Wappen ausgeführt werden. Hier zeigt sich die Liebe im und zum Detail. Wie exakt die Zeichen erfasst, wie sauber sie gedruckt oder gestickt sind, hat einen großen Einfluss auf die Wirkung. An besonders exponierter Stelle, auf dem Cape, dem oberen Ärmelteil, im Brust- oder großformatig im Rückenbereich, werden Wappen getragen.
Hier fallen sie sofort ins Auge. Wie bei einem Tattoo ist schnell sichtbar, ob in Qualität investiert oder gespart wurde. Qualität wird auch bei der StickManufaktur groß geschrieben. Dank einer Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten, können Sie sich sicher sein, dass nicht nur Ihr Trikot, sondern auch der Druck oder Stick an sich, von höchst möglicher Qualität sein wird.

Gedruckte und gestickte Wappen werden auf unterschiedliche Art gefertigt. Grundstoff, Material und Ausführung sollten harmonieren. Wappen, die mit hochwertigen Garnen in plastischer 3-D-Stickerei ausgeführt wurden, werden wie die alten Vereinsfahnen ihren Träger lange erfreuen. Hier treffen sich moderne Technik und Know-how mit Tradition und tiefer Verbundenheit. Hier kommen Stil und Innovation zusammen.
Das Trägermaterial ist dabei entscheidend. Wenn es um einen festen Untergrundstoff wie eine Jacke oder ein Cape geht, empfiehlt sich eine hochwertige Stickerei. Wenn es um ein T-Shirt geht, ist ein Druck sinnvoll. Der Untergrund ist für eine Stickerei zu weich. Das Gestickte würde sich unvorteilhaft abheben und sich im Lauf der Zeit unschön verziehen. Die Wirkung ist damit beeinträchtigt. Das sollte beim Tragen von Vereinswappen unbedingt vermieden werden.

Reproduktion von Wappen in großer Stückzahl

Hochwertige Stickereien sind kostspielig. Das zeigte sich schon in den alten Zeiten. Hier war es besonderen Stücken vorbehalten, als kostbare Stickerei ausgeführt zu werden. Dazu gehörten Banner, die Vereinsfahne, bestimmte Wimpel. Andere Embleme und Abzeichen wurden einfach gewebt oder als Textildruck ausgeführt.

Beim Weben ist es möglich, den Detailreichtum eines Wappens exakt zu erfassen. Selbst kleinere Schriftzüge werden exakt wiedergegeben. Die Kosten sind jedoch relativ hoch und rechnen sich erst ab einer bestimmten Stückzahl. Druckverfahren sind präzise und günstiger. Heute werden mit modernem Digitaldruck ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Höhere Stückzahlen lassen sich so kostengünstig personalisieren und mit einem Wappen versehen. Die Schriftzüge sind scharf, das Logo in seinen Details ist über weite Distanzen sehr gut erkennbar. Auch nach mehreren Waschgängen kann das T-Shirt getragen werden.

Mit dem Siebdruck steht eine noch präzisere Drucktechnik zur Verfügung. Hier entstehen Produkte von künstlerischer Qualität, bei der Schriftzeichen und Schraffuren bis ins Detail erfasst sind. Ein- und mehrfarbige Drucke werden nach den Vorgaben exakt umgesetzt.

Vereinswappen können mittlerweile sogar gestrickt werden:

Veredlung von Wappen durch eine Stickerei

Tradition und Innovation bestimmen das moderne Vereinsleben. Hier wird das Vergangene geehrt und gepflegt, hier wird jeden Tag mit dem Verein Geschichte geschrieben. Moderne Technik kommt dabei zum Einsatz: Von Social Media bis Merchandising ist alles dabei.
Als Stickerei ausgeführte Wappen knüpfen bewusst an die Vergangenheit an. Moderne Technologien ermöglichen ein präzises Umsetzen von Vorlagen in qualitativ hochwertiger, äußerst robuster Form. Dabei werden die Stickereien sehr fest in das Fasergewebe des Grundstoffes eingearbeitet. Die Abnutzungserscheinungen werden damit minimiert. So ist die Stickerei langlebig und lässt sich gut pflegen. Die Message wird gekonnt präsentiert und behält ihre Frische auch nach mehreren Wäschen.

Fast alle Stoffe eignen sich als Basisgewebe für das Besticken. Die Festigkeit des Grundgewebes sichert die Stickerei zusätzlich. Sehr weitmaschige und weiche Stoffe wie Wolle sind eher ungeeignet.

Im Flachstick ausgeführte Wappen kommen traditionellen Stickereien sehr nahe. Mit Stickereien in einer oder zwei Farben lassen sich Vereinslogos gut erfassen.
Caps werden durch erhabene 3-D-Stickereien optimiert. Das Logo, die einzelnen Lettern oder das Wappen treten plastisch hervor und werden so noch einmal in den Fokus gerückt. Ein klares Statement für alle Vereinsmitglieder.

Mit Stickereien veredelte Vereinswappen haben einen hohen materiellen und ideellen Wert. Sie können ein privates Fan-Outfit komplettieren oder in einem Verein selbst für besondere Wimpel, Fahnen oder Trophäen genutzt werden.

Die edle Technik des Stickens wird seit dem Mittelalter für kostbare Textilien verwandt und steht auch heute hoch im Kurs. Im Fußball- oder Schachverein, bei Motorradklubs oder im Kleingarten finden Menschen eine Heimat, die sie gestalten können. So wie das Logo ihres Vereins: mit Tradition und Bewusstsein für die Gegenwart.


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