Vereinswappen – Symbole des Zusammenhalts

Herrlich gezeichnete Wappen zieren Sportarenen, Stadien und Trikots. Einige haben sich bis in die Gegenwart erhalten. Hier beginnt auch die Geschichte mancher großen Liebe, die sich vom Vater auf den Sohn und die Tochter übertragen hat. Ganze Familien sind mit ihrem Fußballverein eng verbunden. In vielen Kleingartenvereinen schwang schon der Großvater den Spaten und am Wochenende das Bierglas. Und so ist es bis heute geblieben und auch die Themen sind oft noch dieselben. Das Wappen als Zeichen der Zugehörigkeit wird in Ehren gehalten und schmückt gestickt oder gedruckt Trikot und T-Shirt.
Eine kurze geschichtliche Einordnung

Zu den ältesten Sportvereinen Deutschlands zählen die Schützenvereine. Ihre Anfänge lassen sich bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückverfolgen. In ihnen organisierten sich Kriegsveteranen. Hier standen die Unterstützung von Kameraden, Kriegerwitwen und Familien sowie die Pflege von Gräbern Gefallener im Zentrum. Erinnerungen sollten bewahrt und die Gemeinschaft ehemaliger Soldaten gefördert werden.
Die Turnbewegung mit ihren Vereinen geht auf Friedrich Ludwig Jahn zurück. Um 1810 gründete er in Berlin im Geheimen den Deutschen Bund. Ziel war die körperliche Ertüchtigung und geistige Einigung, um gegen die Napoleonische Fremdherrschaft vorzugehen. Jahn selbst kam aus einem studentischen Bund und ließ Ideen dieser Art der Vereinigung in den Deutschen Bund einfließen.
Ende des 19. Jahrhunderts hielt der Fußball Einzug in Deutschland und setzte sich erst sehr langsam unter den Jugendlichen durch. Es waren die akademisch gebildeten Schichten und die Angestellten, die sich zu Fußballvereinen zusammenschlossen. Eine der ältesten Vereinigungen ist der Fußballclub Alemannia aus Aachen, der 1900 gegründet wurde. Mit der zunehmenden Bedeutung des Fußballs entwickelte sich auch eine breite Fankultur, für die das Logo ihres Vereins zum Erkennungszeichen wurde. Indem man die Farben trug, identifizierte man sich mit seiner Mannschaft und grenzte sich gleichzeitig gegen andere ab.
Das Wappen und seine Elemente


Farben und Formen
Bei der Farbgebung von Wappen finden vor allem vier Farbtöne Verwendung:
Rot, Blau, Schwarz und Grün sowie Gelb für Gold und Weiß für Silber. In der Regel wird das Wappen im Kontrast der Farben gestaltet. So ist die Wirkung auf weite Distanz gesichert.
Die Logos werden dann jedoch auch häufig noch einmal auf zwei Farben reduziert.
Diese Tingierung wird bei gestickten oder gedruckten Wappen beibehalten. Die Kontraste werden bewusst herausgearbeitet, sodass das Wappen weithin wirkt.

Wer sich fragt, wo die astronomischen Zeichen auf den Wappen herkommen, sollte nach Beziehungen zu den Farben schauen: Das Zeichen der Sonne steht oft für Gold oder Gelb, der Mond für Silber, der Saturn für Schwarz, Mars für Rot, Venus für Grün und Jupiter für Blau.
Identität mit Stolz und Stil

Hier fallen sie sofort ins Auge. Wie bei einem Tattoo ist schnell sichtbar, ob in Qualität investiert oder gespart wurde. Qualität wird auch bei der StickManufaktur groß geschrieben. Dank einer Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten, können Sie sich sicher sein, dass nicht nur Ihr Trikot, sondern auch der Druck oder Stick an sich, von höchst möglicher Qualität sein wird.
Gedruckte und gestickte Wappen werden auf unterschiedliche Art gefertigt. Grundstoff, Material und Ausführung sollten harmonieren. Wappen, die mit hochwertigen Garnen in plastischer 3-D-Stickerei ausgeführt wurden, werden wie die alten Vereinsfahnen ihren Träger lange erfreuen. Hier treffen sich moderne Technik und Know-how mit Tradition und tiefer Verbundenheit. Hier kommen Stil und Innovation zusammen.

Reproduktion von Wappen in großer Stückzahl
Beim Weben ist es möglich, den Detailreichtum eines Wappens exakt zu erfassen. Selbst kleinere Schriftzüge werden exakt wiedergegeben. Die Kosten sind jedoch relativ hoch und rechnen sich erst ab einer bestimmten Stückzahl. Druckverfahren sind präzise und günstiger. Heute werden mit modernem Digitaldruck ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Höhere Stückzahlen lassen sich so kostengünstig personalisieren und mit einem Wappen versehen. Die Schriftzüge sind scharf, das Logo in seinen Details ist über weite Distanzen sehr gut erkennbar. Auch nach mehreren Waschgängen kann das T-Shirt getragen werden.
Mit dem Siebdruck steht eine noch präzisere Drucktechnik zur Verfügung. Hier entstehen Produkte von künstlerischer Qualität, bei der Schriftzeichen und Schraffuren bis ins Detail erfasst sind. Ein- und mehrfarbige Drucke werden nach den Vorgaben exakt umgesetzt.
Vereinswappen können mittlerweile sogar gestrickt werden:

Veredlung von Wappen durch eine Stickerei

Fast alle Stoffe eignen sich als Basisgewebe für das Besticken. Die Festigkeit des Grundgewebes sichert die Stickerei zusätzlich. Sehr weitmaschige und weiche Stoffe wie Wolle sind eher ungeeignet.
Im Flachstick ausgeführte Wappen kommen traditionellen Stickereien sehr nahe. Mit Stickereien in einer oder zwei Farben lassen sich Vereinslogos gut erfassen.
Caps werden durch erhabene 3-D-Stickereien optimiert. Das Logo, die einzelnen Lettern oder das Wappen treten plastisch hervor und werden so noch einmal in den Fokus gerückt. Ein klares Statement für alle Vereinsmitglieder.
Mit Stickereien veredelte Vereinswappen haben einen hohen materiellen und ideellen Wert. Sie können ein privates Fan-Outfit komplettieren oder in einem Verein selbst für besondere Wimpel, Fahnen oder Trophäen genutzt werden.
Die edle Technik des Stickens wird seit dem Mittelalter für kostbare Textilien verwandt und steht auch heute hoch im Kurs. Im Fußball- oder Schachverein, bei Motorradklubs oder im Kleingarten finden Menschen eine Heimat, die sie gestalten können. So wie das Logo ihres Vereins: mit Tradition und Bewusstsein für die Gegenwart.