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Kennt Ihr die teuerste Cap der Welt? Wir zeigen euch 8 Fun Facts zum Thema Caps

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Egal ob Baseball Cap, Trucker Cap oder Snapback – wir alle tragen und lieben sie. Aber was wissen wir eigentlich über die beliebteste aller Kopfbedeckungen? Erstaunlich wenig. Anlass genug, hier ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Wir haben für euch interessante Fun Facts und Mythen über die Cap zusammengetragen.

1. Mythos: Cap-Enthusiasten neigen eher zu Glatzenbildung

Ihr sitzt am Esstisch, die Cap auf dem Kopf. Ja sicher, das ist unhöflich, aber ein echter Cap-Enthusiast nimmt das Ding wenn überhaupt zum schlafen oder duschen ab. Die Oma meldet sich zu Wort: „Nimm doch mal die Kappe ab, davon bekommt man eine Glatze!“ So oder so ähnlich haben das bestimmt viele von euch schon erlebt. Aber stimmt das? Wir sagen Nein! Um tatsächlich Haarausfall zu verursachen, müsset die Cap so eng sein, dass Sie euch die Haare ausreißt. Und mal ganz ehrlich: Wer tut sich das schon freiwillig an?

2. Fun Fact: Kühler Kopf dank Salat

Ihr schwitzt unter der Cap am Kopf, wenn ihr Sport treibt? Kein Problem, sagt die US-amerikanische Baseball-Legende Babe Ruth. Sein Trick: Während des Spiels packte sich Ruth – übrigens einer der ersten Athleten, die eine Kopfbedeckung mit Schirm trugen – ein nasses Kohlblatt unter seine Cap. Kein Witz! Und es wird noch besser: Gerüchten zufolge hat er das Kohlblatt alle zwei Innings ausgetauscht. Naja, besser Kohl auf dem Kopf als auf dem Teller.

3. Wissenswert: Die erste Baseball Cap

Woher die Baseball Cap ihren Namen hat? Wir können zumindest nicht ganz ausschließen, dass dieser Umstand auf die gleichnamige US-amerikanische Sportart zurückgeht. Der Überlieferung trugen die Brooklyn Excelsiors im Jahr 1860 als erstes Team Baseball Caps wie wir sie heute kennen und lieben. Nun ist die Sportart aber deutlich älter als die Cap. Das führt uns zu der Frage: Womit haben die Baseball-Spieler ihre Köpfe zuvor bedeckt? Ganz einfach: Entweder einen Strohhut, oder einfach gar nichts.

4. Kurios: Der Sticker bleibt auf der Cap

Welchem Team gehört ihr an? Aufkleber oder kein Aufkleber auf der Cap? Und noch viel wichtiger: Woher kommt es, dass es hierzulande fast Pflicht ist, den Aufkleber draufzulassen? Rein rational gibt es dafür keine vernünftige Erklärung. Man stelle sich die irritierten Blicke vor, wenn hinten aus eurer Jeans das Etikett am Plastikschnürchen herausbaumelt. Das macht ja auch niemand, oder? Wir können also nur spekulieren, woher dieser seltsame Trend rührt. Vielleicht um die Authentizität der Cap zu 
beweisen. Oder weil irgendwann einer vergessen hat den Aufkleber abzuziehen und so einen Trend ausgelöst hat. Oder weil viele Shops nur dann einen Umtausch ermöglichen, wenn der Sticker noch auf der Cap klebt. So oder so: Lasst den Sticker drauf – einfach weil sich’s so gehört.

5. Kurios: Die Mega-Cap-Sammlung

Ihr bezeichnet euch als Cap-Sammler? Wir sind uns nicht ganz sicher, ob ihr es wirklich verdient, diesen Titel zu tragen. Zumindest nicht in Relation zu einer Frau in Hamburg im US-Bundesstaat New York, die den Spitznamen „Hat Lady“ trägt. Einem Bericht des Magazins Vice vom Februar 2018 zufolge hortet die damals 82-jährige Gladys Ball in ihren Garagen – ja richtig, Plural – rund 30.000 Baseball-Caps, die sie über Jahrzehnte hinweg in einer nahegelegenen Fabrik der Marke New Era gekauft hat. Ihre Begründung: “I just like hats.“ Also in etwa: „Ich stehe einfach auf Caps.“
Wir haben das mal durchgerechnet: Wenn sie jede ihrer Caps zumindest einen Tag ihres Lebens tragen würde, würde das in etwa 82 Jahre dauern. Hätte Sie also am Tag ihrer Geburt begonnen, wäre sie inzwischen durch.

6. Wahnsinn: Die teuerste Cap

Was darf’s sein: ein nagelneues Honda-Motorrad oder eine Honda Cap? Blöde Frage. Aber beides – eine NC750X oder eine Honda Collection’s Big Wing Hat Cap – gibt’s zum selben Preis. Rund 7.800 Euro. Damit schafft es die Cap des japanischen Auto- und Motorrad-Herstellers auf Platz 9 der Liste der 10 teuersten Kopfbedeckungen des Online-Magazins therichest.com.

Das wirft natürlich einige Fragen auf. Auf die Wichtigste – welcher Wahnsinnige gibt einen solchen Betrag aus für eine Cap, die nicht einmal besonders originell aussieht? – müssen wir die Antwort leider schuldig bleiben. Nächste Frage: Was macht diese Cap so besonders? Material und Herstellung! Die Grundmaterialien der Cap sind Plastik und PVC, zudem ist das Gewebe atmungsaktiv. Obendrein ist der Herstellungsprozess nachhaltig und umweltfreundlich. Eine gute Sache – und auf jeden Fall umweltfreundlicher als ein Motorrad.

Übrigens: Platz 1 auf der Liste der teuersten Kopfbedeckungen nimmt die päpstliche Tiara ein. Deren Wert wird mit rund 10 Millionen Dollar, also rund 8,9 Millionen Euro beziffert.

7. Die beliebteste Baseball Cap

Welche Baseball Cap ist am beliebtesten? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir nicht allzu tief graben. Es genügt ein Blick in den Schrank eines jeden Cap-Enthusiasten, in die Bestseller-Liste bei Amazon oder in der Google-Bildersuche unter dem Suchbegriff „beliebteste Baseball Cap“ – dort finden wir sie, die Baseball Cap von New Era mit dem Logo der NY Yankees. Sie hat inzwischen Legenden-Status. Die Zusammenarbeit zwischen New Era und der Baseball-Profiliga MLB begann in den 1920er-Jahren. 1992 stellte die Marke das Spiel-Cap für jedes einzelne Team. Der eigentliche Siegeszug des Yankees Cap begann vier Jahre später. Bis dato waren die Caps nur in den jeweiligen Teamfarben produziert worden. 1996 aber trat Filmregisseur 
Spike Lee mit dem Wunsch nach einer personalisierten Yankees Cap an New Era heran. Von diesem Moment an kam die Yankees Cap zunehmend in Mode – der Rest ist Geschichte.

8. Die hässlichste Baseball Cap

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten – umso schwieriger ist es, eine allgemeingültige Wahl für die hässlichste Baseball Cap aller Zeiten zu treffen. Vintage Detroit, ein US-Onlineshop für Sport-Merchandising hat diesen Schritt gewagt. Der Preis für die hässlichste Cap in der Geschichte des Baseballs geht an: Das Cap, das die Detroit Tigers zwischen 1994 und 1997 bei ihren Auswärtsspielen getragen haben.
Wahrlich kein schönes Exemplar. Aber schlimmer geht immer – oder?
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