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Poloshirt Styleguide – darauf müsst Ihr beim Tragen achten

StickManufaktur der Blog
Frau mit Poloshirt
Poloshirt Styleguide - Inhaltsverzeichnis
  • Die Geschichte des Poloshirts
  • Der richtige Stoff
  • Die richtige Passform
  • Die richtige Kombination
  • Welches Polo für welchen Anlass?
  • Die Poloshirt-No-Gos
  • Cap zum Poloshirt?
  • Poloshirt: Waschen und pflegen
  • Das Fazit

Das Krokodil bestimmt einen neuen Modetrend

Lacoste
Indien, Anfang des 20. Jahrhunderts: Der Vorläufer des Polohemds waren etwa hüftlange Modelle aus gestreiftem, leichten Baumwollstoff – entwickelt für Aristokraten und für den Polosport im subtropischen Klima. Für weltweite Aufmerksamkeit sorgte der französische Tennisspieler René Lacoste. Unter dem Spitznamen “The Crocodile” (das Krokodil) kreierte der erfolgreiche Sportler 1933 den Vorläufer der heutigen Poloshirts. Als Alternative zu den üblichen langärmligen weißen Hemden im Tennis, waren diese Modelle zunächst nur für den Eigenbedarf gedacht. Das kleine Krokodil-Logo im Brustbereich erregte aber zunehmend Aufmerksamkeit – das Kultlabel Lacoste entstand. Schon ab 1939 produzierte Lacoste jährlich bis zu 300.000 Poloshirts.

So kombinierst Du mit dem Poloshirt Styleguide ein rundum gelungenes Outfit

Poloshirts könnt Ihr problemlos mit sämtlichen Hosen kombinieren. Gut geeignet für einen Casual Look sind Jeans, leichte Chinos und Shorts. Wie immer gelten hier die allgemeinen Richtlinien für ein stilvolles Design. Kein Mustermix bei Shirt und Hose, keine grellen Farben für Hose und Oberbekleidung. Immer auf der sicheren Seite seid Ihr mit einem einfarbigen Polohemd. Klassische Farben wie schwarz oder weiß sind vielfältig kombinierbar.

Die richtige Passform

Mann lässig
Auch wenn das Poloshirt eher lässig geschnitten ist, solltet Ihr immer auf die richtige Passform achten. Polohemden in Übergröße wirken stillos, es sei denn, man ist ein Rapper. Die richtige Länge sollte immer so gewählt sein, dass das Shirt auf Höhe der Hüften endet. Für die Ärmel gilt: Ca. 10 cm über dem Ellbogen ist die richtige Größe. Und immer darauf achten, dass die Ärmel nicht zu weit geschnitten sind. Weite Ärmel lassen die Arme dünn wirken, darin wirkt Ihr leicht wie ein Clown. Darüber hinaus sollten Poloshirts den Körper leicht umschließen – nicht zu weit, aber auch nicht zu enganliegend ist die richtige Passform. Der Stoff sollte glatt fallen, Falten passen nicht zum Poloshirt.

Zu welchem Anlass passt das Poloshirt?

Entwickelt für den Sportbereich sind Polohemden ideale Begleiter für die Freizeit. Je nach Branche und Kleidungsvorschriften passt das komfortable Hemd auch ins Büro oder zu Kundenterminen. Hier punkten gutsitzende Shirts in gedeckten oder klassischen Farben. Auch beim Sport gelten Richtlinien in Sachen Bekleidung. Das Poloshirt passt zu Tennis oder Golf, beim Fußball ist es eher deplatziert. Und last, but not least: Für besonders feierliche Anlässe wie eine Hochzeit ist dieser Look zu lässig.

Der Poloshirt Styleguide – den richtigen Stoff wählen

Polohemden Kleiderständer
Richtig getragen und kombiniert zählt das Poloshirt zu den Klassikern des Casual Style. In diesem Poloshirt Styleguide wollen wir auch ein Auge auf die verwendeten Materialien richten. Von natürlich bis synthetisch – die Polohemden gibt es in einer Vielzahl von Stoffen. Reine Seide oder Seidenmischungen wirken auf den ersten Blick edel, eignen sich aber nicht für die heiße Jahreszeit. Bei diesen Modellen zeigen sich schnell unerwünschte Schweißflecken – besonders ungünstig für den Alltag im Büro. 
Polyester und Baumwoll-Polyester-Mischungen haben den Vorteil der Robustheit und punkten so mit einer längeren Lebensdauer. Leider geht das zu Lasten des Tragekomforts. Die Atmungsaktivität des Stoffes ist eingeschränkt, man schwitzt leichter und unerwünschte Gerüche entstehen. Die beste Wahl ist immer noch das Polohemd aus 100% Baumwolle. Baumwolle ist angenehm weich, kühl und atmungsaktiv. Gut geeignet ist hier der Klassiker aus Piqué. Die strukturierte Oberfläche sorgt für Luftzirkulation auf der Haut und wirkt optisch vorteilhaft. Auch Modelle aus Jersey bieten Vorteile beim Tragen: Weniger atmungsaktiv als Baumwolle, aber mit einem glatten Look, der lässig wirkt.

Was sind typische No-Gos beim Tragen?

Krawatte zum Polo
Auch wenn ein Polohemd zu Meetings und im Büro getragen werden kann, einen Fehler solltet Ihr niemals machen – das Tragen einer Krawatte. Eine Krawatte passt nicht zum Look, der klassische Binder gehört zum Hemd.
Don'ts
So verhindert ihr ein unnötig frühes Ausbleichen. Sind einmal hartnäckigere Flecken, wie Rotwein entstanden: Lieber in die Reinigung geben, als zu heiß zu waschen! Und noch ein kleiner Tipp für einen optimal stehenden Kragen: Einfach etwas Sprühstärke aufsprühen. Nach der Wäsche das Polohemd etwas ausstreichen und glatt aufhängen. Das geht sehr gut auf einem Kleiderbügel aus Holz. Polohemden sind pflegeleicht. Richtig gewaschen und aufgehängt kann man sich dank des unkomplizierten Stoffes oftmals sogar das Bügeln sparen.
Layering
Polohemden wurden für den einlagigen Look konzipiert. Deshalb sollte das Unterhemd zu Hause bleiben. Generell ist das Layering, der mehrlagige Modestil, nichts für Polohemden. Kleidungsschichten unter dem Shirt wirken leicht wulstig und verschlechtern die Silhouette des Oberkörpers. Das gilt auch für das Heraushängen eines T-Shirts unterhalb des Polohemdes. Und wenn es einmal kühler wird: Lieber eine passende Jacke oder ein Sakko darüber ziehen, als einen Pullover.
Polo in der Hose
Hose mit Gürtel oder ohne Gürtel? Ein Gürtel passt zu fast jedem Look. Beim Tragen eines Poloshirts sollte er nicht dazu verführen, das Shirt in die Hose zu stecken. Polohemden werden ausnahmslos über der Hose getragen. Bei der Wahl der richtigen Passform sollte das optisch kein Problem sein.
Knopfleiste komplett schließen
Zu den klassischen Merkmalen eines Poloshirts gehört in jedem Fall die Knopfleiste. Wie tragt Ihr die Knopfleiste stilecht? Da kommt es ganz auf den Träger und seinen Geschmack an. Ganz offen lassen passt nur dann zum Poloshirt, wenn die Knopfleiste richtig sitzt. Zu ausgewaschen und locker wirkt der Look schnell schlampig. Eine gute Wahl ist immer das Offenlassen des obersten Knopfes. Auf keinen Fall sollte die Knopfleiste ganz geschlossen werden. Das wirkt viel zu streng und passt nicht zum eher legeren Stil des Poloshirts.
Kragen hochstellen
Kragen hoch oder runter? Das ist der Klassiker in Stilfragen rund um das Poloshirt. Und darauf gibt es nur eine Antwort: Kragen runter! Die hochgestellte Variante ist ein Synonym für den Oberspießer-Look und Angeberstyle jugendlicher Möchtegerns mit zurückgegeltem Haar.
Cap tragen zum Poloshirt?
Eine Cap kann einfache Outfits gekonnt modisch auflockern. Gerne getragen zu sportlichen Outfits passt die Cap auch zu Poloshirts. Aber auch hier gelten die Richtlinien für gelungenes Design. Kein wilder Mustermix und immer passend zum Anlass wählen. Für den Freizeitbereich ergänzt die Cap den sportlichen Look des Poloshirts, offizielle Anlässe oder berufliche Verpflichtungen sind nicht geeignet für die Kombination Cap und Polohemd. Ansonsten gilt: Eine Cap mit Poloshirt nur dann, wenn es zum Typ passt.

Pflegetipps für Poloshirts

Um möglichst lange Freude am sportlichen Outfit zu haben, solltet Ihr einige Hinweise zur richtigen Pflege des Poloshirts beachten. Das ist besonders wichtig, weil die Passform möglichst lange erhalten bleiben soll. Und gerade der Kragen muss gut sitzen und darf nicht labbrig oder ausgefranst sein. Eine Faustregel für gute Pflege ist die Wahl der richtigen Temperatur. Zu heiß waschen sorgt für ein unerwünschtes Einlaufen des Lieblingsstücks. Je nach Material- oder Materialmix solltet Ihr immer den Herstelleranweisungen auf dem Textiletikett folgen. Bunte Modelle sollten mit einem Colorwaschmittel gewaschen werden.
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Das Fazit: Günstig, komfortabel und (fast) immer tragbar
Das Poloshirt gehört zu den Klassikern im Modebereich. Durch immer wieder neue Farbkombinationen und Muster hat dieses Modell nichts an Aktualität verloren. Günstig im Preis und besonders komfortabel beim Tragen, sind Polohemden für viele modebewusste Träger längst eine stilvolle Variante zum einfachen T-Shirt. Als schicke Kombination aus Shirt und Hemd, ein unverzichtbares Basic in vielen Kleiderschränken.
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