1. In der Weberei; schwerer, matter, hochwertiger Kreppkleiderstoff mit einer den Maschenwaren ähnlichen Oberfläche. Aus Umspinnungszwirnen in Tuchbindung gewebt. 2. Als Maschenware; vorwiegend gewirkte, aber auch gestrickte einflächige Rundstuhlware für Oberbekleidung, oft gewalkt. Jersey im erweiterten und neuerdings hauptsächlich gebräuchlichen Sinne: Sammelbegriff für verschiedene Maschenwaren, die in der Konfektion zu Damen- oder Herrenoberbekleidung verarbeitet werden. Die Dehnfähigkeit muss erweitert werden, die Ware darf nicht zu schwer sein und muss einen weichen, wolligen Griff aufweisen.